Projekt: Tacho aufgepimpt

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Foto: Privat

Ich habe einmal einen Tacho in Wagenfarbe gesehen. Gelb. Fand ich super und wollte meinen gerne in rot, meiner Interieurfarbe, haben. Leider musste ich feststellen, dass es das so nicht von der Stange gibt. Also, selber Hand anlegen. Gesagt, getan.

Zunächst den Tacho ausgebaut. Das ging wirklich problemlos. Lämpchen raus, Tachowelle ab und an die Klammern zusammengedrückt. Innen hat dann meine Frau den Tacho „in Empfang“ genommen. Den Tacho zerlegen war auch kein großer Akt. Vorsichtig den Schaumstoff herausgeholt und die drei Klammern des Chromrings von innen umgebogen. Dann fällt einem schon alles entgegen: Chromring, Scheibe und die schwarze Ziffernblatt-Unterlage.

Alles mit sanften Mittelchen gereinigt. Vorsicht: die Zahlen sind per Siebdruckverfahren von innen auf die Scheibe gedruckt. Hier nicht zu sehr herumrubbeln – sonst ab. Ich hatte mir eine neue Ziffernblatt-Unterlage gekauft und diese bereits zuvor lackiert. Die original Unterlage behalte ich noch, falls einmal ein Rückbau erfolgen soll. Mir war noch wichtig, dass die Tachonadel wieder schön strahlt. Diese sind ja für gewöhnlich stark ausgeblichen und kommen in einem zarten rosa daher.

Zunächst bin ich einer Empfehlung gefolgt, diese mit einem roten Edding einzufärben. Das war bedingt ok. Die Tachonadel ist aus einem Material, welches die Farbe nur so einsaugt. Das sah dann furchtbar fleckig aus. Ich habe sie dann mit der Farbe lackiert, in welcher auch die Ziffernblatt-Unterlage lackiert ist. Das hat sehr gut funktioniert. Anschließend alles wieder sauber eingebaut und eine Probefahrt gemacht.

Tacho läuft und strahlt.

Türdichtungen und Sonnenblenden erneuern

Meine Türdichtungen waren alt. Sehr alt. Und damit natürlich auch nicht mehr schön. Ein Ausstausch stand an und darüber hinaus, der Angleich von diversen Kleinigkeiten mit dem Interieur. Die Sonnenblenden wollte ich in rot haben. Wetter top, Sonnenschirm aufgespannt, ein Fläschchen Bier und das Werkzeug raus. Keine wirklich große Sache – die alten Trittleisten an den Türdichtungen und selbige raus. Neue Türdichtung ein- und angepasst und neue Trittleisten eingebaut. Dafür musste ich aber neue Löcher bohren, die alten Trittleisten waren etwas länger und somit passte das Lochmaß nicht mehr. Bei den Sonnenblenden ähnlich, zwei Schrauben lösen, abnehmen, neue dran – fertig. Nächstes Projekt? Endlich den Tacho in rot angleichen…

Endspurt – ab in die Lackierbox

Heute hat der Kleine seinen Feinschliff bekommen und ist dann ab in die Lackierbox. Jetzt heißt es trocknen, Fenster und Rückleuchten einbauen und fertig. Vermutlich sieht die Aufbereitung so gut aus, dass ich dann den Rest auch noch „schönmachen“ will….

Des Fiat neue Kleider

Das Wochenende ist vorbei. Schönster Sonnenschein und mein Kleiner in der Lackiererei. Da dachte ich mir heute morgen, gehst du mal schauen wie es aussieht. Bei Simone, der Inhaberin, gibt es auch immer einen leckeren Kaffee nebst Keks. Die Lackierabeiten haben begonnen und morgen, so ist der Plan, wird er wohl komplett fertig sein. By the way, wurde noch eben eine weitere Delle direkt mit aufgearbeitet. Die hatte ich gar nicht auf dem Schirm. Prima, wenn man bei Profis ist.

Ab, ins Lackwerk

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Eine kleine Delle da, eine kleine Beule dort. Grundsätzlich nicht so schlimm. Aber mit der Zeit hatte sich ein Riss im Lack gebildet. Ich vermute, der Restaurateur hat es hier mit der Spachtelmasse zu gut gemeint. Vielleicht befindet sich darunter aber auch eine böse Roststelle? Zum Glück besitzt eine sehr gute Freundin eine Karosseriewerkstatt und Lackiererei. Lackwerk, ein passender Name. Da habe ich dem Peterchen einmal unter seine Kleider schauen lassen. Karosserie sieht gut aus – in der Tat war es etwas zuviel, oder qualitativ minderwertige, Spachtelmasse. Vielleicht auch nicht ganz fachmännisch gemacht. Egal – jetzt wird es ordentlich aufbereitet. Zuvor aber muss die Lackfarbe ausgemessen werden. Ich vermute, dass es keine Originalfarbe ist. Vor dem blau war Peterchen nämlich einmal rot. Bin mal gespannt was die Farbauslesung sagt. Das werde ich in der kommenden Woche erfahren. Jetzt übernachtet Peterchen erst einmal über das Wochenende in der Werkstatt.

http://buesgen-lackwerk.de

Projekt: Knieschutzleisten

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Meine Knieschutzleisten haben mich genervt. Sie waren ausgeblichen und „lagen auch nicht schön an“. Was ich damit meine kann man gut in dem Bild erkennen, wo die kurze Leiste noch bearbeitet werden muss und die lange Leiste bereits fertig ist. Was habe ich also gemacht?

Zunächst die Leisten abgeschraubt. Ich denke jeder weiß wie das funktioniert; vom Kofferraum hinter der Armatur her. Ich stellte fest, dass die Leisten von hinten mit einer Art „Schaumstoff“ aufgepolstert waren welcher verhinderte, dass sie schön eng mit der Armatur verbunden sind. Keine Ahnung, was mein Vorgänger damit bezwecken wollte. Ergo, Schaumstoff herausgeschnitten und angepasst. Anschließend habe ich die Leisten mit einem Mittel für Aufbereitung von Leder bearbeitet. Als zusätzliche Maßnahme habe ich keine klassischen Unterlegscheiben beim montieren genommen, sondern mir aus Leder welche gestanzt. Den Vorteil sehe ich darin, dass sich die Lederscheibe schön der Blechform anpasst und die Leisten beim anziehen der Mutter dadurch innen nicht „verzogen“ wird.

Ich finde, die aufbereitete Knieschutzleisten können sich sehen lassen.

Projekt: Tachofarbe

Kürzlich sah ich ein Foto von einem Fiat 500, dessen Rundtacho in der Wagenfarbe leuchtete. Das möchte ich auch, dachte ich. In rot, passend zu meiner Innenausstattung. Während der Suche wurde schnell klar, das sind Selbstanfertigungen. Gibt es nicht von der Stange. Über das Projekt „Tachofarbe“ werde ich berichten.